Der Beziehungsstreit eskalierte gegen Mitternacht. Wutentbrannt stapfte der offenbar schwer Betrunkene zum Kraftwerk Radelberg und sprang in den Mühlbach. Und nachdem Zeugen sofort Alarm geschlagen hatten, waren bereits Minuten später Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei im Einsatz, um den Mann aus dem Bach zu retten. Nach einer halben Stunde hatte ein Suchhund den Vermissten im Wasser entdeckt – und die Helfer wollten den 24-Jährigen an Land hieven.
Retter wüst beschimpft
Doch anstatt sich bei den – großteils freiwilligen – Rettern zu bedanken, begann der Trunkenbold, die Helfer wüst zu beschimpfen. Dennoch gelang es den Florianijüngern, gemeinsam mit anderen Wasserrettern den immer leiser werdenden Schreihals aus dem Bach zu ziehen und der Polizei zu übergeben.
"Hoffentlich begleicht er wenigstens die Kosten"
"Der gute Mann dürfte sich nicht bewusst gewesen sein, was er mit seiner Aktion ausgelöst hat", so ein Feuerwehrmann aus Viehofen: "Bleibt nur zu hoffen, dass er wenigstens den Kostenaufwand, den er verursacht hat, begleicht."
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