Botschaft an Spieler

Emotionaler Pochettino-Abschied – nun zu Bayern?

Fußball International
22.11.2019 10:54

Mauricio Pochettino legte einen emotionalen Abgang bei Tottenham hin. Mit einer persönlichen Botschaft, die er seiner Mannschaft in der Kabine hinterließ, verabschiedete er sich vom Premier-League-Klub. Nun ist er ein heißer Kandidat beim FC Bayern München!

„Einen großen Dank an euch alle! Wir können nicht ‘Goodbye‘ sagen... Ihr werdet für immer in unseren Herzen sein.“ Diese Worte schrieb Pochettino auf eine weiße Taktiktafel in der Kabine der „Spurs“. Bilder davon postete sein Assistenztrainer Jesus Perez.

Denn Zeit, sich von all seinen Spielern zu verabschieden, hatte Pochettino nicht. Am Dienstagabend wurde der Argentinier entlassen, erst am Mittwoch kamen die Stars von ihren Länderspielreisen zurück.

Gratulation von Mourinho
Zudem wurde mit Star-Trainer Jose Mourinho bereits sein Nachfolger bekannt gegeben. „Als erstes muss ich, und ich tue das mit einer gewissen Traurigkeit, über Mauricio Pochettino sprechen. Ich muss ihm gratulieren für die Arbeit, die er geleistet hat“, so der Portugiese. „Ich möchte Ihnen mitteilen, was ich bereits intern mitgeteilt habe. Dass dieser Klub für immer auch sein Klub sein wird. Dieses Trainingsgelände wird immer sein Trainingsgelände sein. Er kann kommen, wann immer er will. Wenn er die Spieler vermisst, die Leute, mit denen er zusammengearbeitet hat, die Tür wird für ihn immer offen stehen.“

Kandidat beim FC Bayern
Nach seiner Entlassung bei Tottenham wird der 47-jährige Pochettino nun als Trainer-Kandidat beim FC Bayern München heiß gehandelt. Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic gilt als großer Pochettino-Fan.

Bevor Tottenham in der Saison 2019/20 abstürzte (derzeit nur Platz 14) und unter anderem mit 2:7 in der Champions League gegen den FC Bayern verlor, führte Pochettino die Londoner immerhin in die Spitzengruppe der Premier League. Viermal in Serie erreichte man die Champions League und stürmte 2019 sogar ins Finale. Das ging mit 0:2 gegen den FC Liverpool aber verloren.

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(Bild: KMM)



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