Falschaussage

Dreijährige verletzt: Der Familienhund biss zu

Niederösterreich
18.11.2019 09:56

Wende im Fall eines Hundebisses in Niederösterreich, bei dem ein drei Jahre altes Mädchen verletzt worden war: Wie sich nun herausstellte, hatte nicht ein fremder, freilaufender Vierbeiner das kleine Mädchen in den Oberarm gebissen, vielmehr handelte es sich um den Familienhund. Die Mutter des Kindes wird nun angezeigt - unter anderem wegen Falschaussage.

Zu dem Vorfall war es am 2. November in Kapelln an der Perschling im Bezirk St. Pölten-Land gekommen, als die Frau mit der kleinen Tochter spazieren war. Wie die 35-Jährige später gegenüber der Polizei erklärte, sei plötzlich ein fremder Hund herbeigelaufen und habe die Dreijährige in den Oberarm gebissen, danach sei das Tier davongelaufen.

Hinweise deckten Falschaussage auf
Das jedoch entsprach nicht der Wahrheit, wie die Ermittlungen der Polizei ergaben. Vielmehr sei es der eigene Familienhund gewesen, der das Mädchen in den Arm gebissen hatte. Hinweise aus der Bevölkerung hätten die Ermittler auf die richtige Spur gebracht, teilte die Polizei am Montag mit. 

Die Mutter des Mädchens wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Falschaussage angezeigt.

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