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Kriminelle Jugendbanden auf Raubzügen - teils noch nicht mal pubertierende Schüler, die mit Waffen dealen und zu Schlägereien aufrufen: Gewaltexzesse unter Kindern sorgen derzeit in Tirol für pures Entsetzen. Vereinbart werden diese hauptsächlich über soziale Medien. Die Eltern wissen meist nichts davon ...
„Leute, nehmt eure Waffen mit.“ Oder: „Sie haben in eine andere Gruppe geschrieben, dass sie mit Schlagringen und Baseballschlägern kommen. Ich komme mit Messer.“ Postings wie diese, die zuletzt unter Zwölf- und 13-jährigen Mittelschülern in Innsbruck die Runde machten, sind der Beweis dafür, welch enormes Gewaltpotenzial in vielen Knirpsen steckt - das nicht selten auch voll und ganz ausgelebt wird.
Verletzte prahlen im Web
Ausgemachte Schlägereien scheinen bei den Kids richtig „in“ zu sein. Teilweise soll es sich um regelrechte Wettkämpfe handeln, bei denen sogar auf die Sieger gewettet wird. Schwere Verletzungen werden in Kauf genommen - und von den Beteiligten auch noch verherrlicht, indem mit Fotos von blutigen Nasen oder Gipshänden in den sozialen Medien geprahlt wird.
Apropos soziale Medien: Diese sind oft das Grundübel solcher Gewaltexzesse. Auf WhatsApp, Instagram und Co. organisieren sich die „Nachwuchs-Gangster“ - rufen dort zu Schlägereien und sonstigen Schandtaten auf.
Eine Tatsache, die sich nur schwer kontrollieren lässt. Eigentlich die Aufgabe der Eltern, lautet die Kritik von vielen. Nur: Die haben meist keine Ahnung, was ihre Nachkömmlinge so treiben und was sich auf deren Social-Media-Kanälen alles abspielt, heißt es etwa aus Lehrerkreisen. Oft hätten die Kids im wahrsten Sinne zwei Gesichter.
Muster- und Prügelknabe
Unter jenen Innsbrucker Schülern etwa, die versetzt bzw. teils suspendiert wurden, sollen sich (zumindest schulisch gesehen) auch „Musterknaben“ befinden, die in deren Freizeit dann offensichtlich zu Prügelknaben mutieren.
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