Kapfenberg freut nach Cup-0:2 gegen Sturm Blick ins „Börserl“ ++ Derby-Feuerwerk macht den Tabellenletzten der 2. Liga aber heiß!
Rund 6500 Zuschauer pilgerten am Dienstag zum Steirer-Derby Kapfenberg gegen Sturm. „Das zeigt, dass wir Leute bewegen können“, bilanzierte Kapfenberg-Boss Erwin Fuchs, der sich über eine mittlere fünfstellige Summe nach dem Cup-Hit, der mehr einem Pulverfass glich, auf dem Konto freut
Umgekehrt kommt auf den KSV - wie auch auf den SK Sturm - wohl eine saftige Strafzahlung wegen des abgebrannten Feuerwerks im Gästesektor zu. „Wegen Versagen des Ordnerdienstes - dabei wurde kontrolliert! Die Raketen hat man über den Zaun reingeschmuggelt“, ärgerte sich der Präsident.
Mehr Freude als Ärger herrscht dagegen bei Sturm. „Jetzt überwintern wir einmal im Cup, das ist doch schon was“, so Nestor El Maestro. Da konnten dem Coach auch die vielen Diskussionen um die Pfiffe von Referee Eisner (der den Ausschluss gegen Avlonitis als „korrekt“ beurteilte) egal sein.
„Ich brauche das nicht zu kommentieren.“ Die „griechische Tragödie“ rund um Sturms Griechen Avlonitis, der nach Rot die Welt nicht verstand und nun am Samstag gegen den WAC gesperrt ist (Sturm geht in Berufung), beschäftigt aber El Maestro.
Georg Kallinger, Kronen Zeitung
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