Frau verprügelt

Polizeieinsatz: Erneut Affäre um FPÖ-Politiker

Salzburg
03.08.2019 05:30
Zweiter Vorfall mit einem FPÖ-Politiker im Flachgau: Im Internet erklärte der stellvertretende Vorsitzende einer Orts-Organisation seinen freiwilligen Rückzug „aus privaten Gründen“. Dahinter stecken eine ausgewachsene Prügel-Affäre und eine Wegweisung.

Jetzt hat ein FPÖ-Jungpolitiker im Internet selbst seinen Rückzug bekannt gegeben: „Hiermit wird bekannt gegeben, dass der Mandatar aus privaten Gründen mit sofortiger Wirkung alle Ämter und die Mitgliedschaft in der FPÖ sowie auch im Ort zurücklegt“, heißt es da.

Betretungsverbot ausgesprochen
Dem Vernehmen nach soll der Jung-Politiker gegenüber seiner Lebenspartnerin gewalttätig geworden sein, deshalb hat die Polizei ein Betretungsverbot ausgesprochen. Es soll nicht die erste gewaltsame Auseinandersetzung gewesen sein, in die der Mandatar verwickelt war. Der junge Mann versprach nun, sich einer Aggressionstherapie zu unterziehen.

29 Schüsse von Balkon
Mitte Juli war ein Bergheimer FPÖ-Vertreter ausgerastet und hatte 29 Schüsse vom Balkon seiner Wohnung abgegeben. Die Staatsanwaltschaft prüft den Fall derzeit noch. Die FPÖ schloss ihn aus, ob er politisch tätig bleibt, ist offen. Bergheims Bürgermeister Robert Bukovc hat eine klare Meinung: „Wenn er wieder zurückkommt, werde ich ihm sicher raten, auf sein Mandat zu verzichten.“

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