„Dancing Stars“-Talk

Schottenberg: Petzner-Eklat ist „politische Sache“

Adabei
11.04.2019 06:00

Spricht man Michael Schottenberg auf den „Dancing Stars“-Eklat rund um Stefan Petzner und Karina Sarkissova an, so möchte dieser das Interview am liebsten fluchtartig verlassen. Im Gespräch mit Adabei-TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg ließ sich der Regisseur und Tanz-Liebling aber schließlich doch dazu hinreißen, zu erklären, warum er über den Zwist zwischen dem PR-Manager und der Ballerina einfach nichts sagen möchte.

Warum packt Michael Schottenberg beim Thema Stefan Petzner nur der Fluchtgedanke? Ganz einfach, erklärt der „Dancing Stars“-Kandidat, der sich schnell als Liebling von Jury und Publikum entpuppte, im Interview mit krone.tv. „Da ist eine politische Sache und hat mit einer Unterhaltungsshow überhaupt nichts zu tun“, machte der Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant vehement klar, dass ihn der Zwist zwischen dem PR-Berater und der Ballerina nicht interessiere - und setzte nach: „Ich will auch über meine Ex-Ehefrau nicht sprechen, ich will das nicht beantworten. Das geht mich nichts an.“

„Bin nicht unfroh, dass ich weiter bin“
Viel auskunftsfreudiger zeigte sich Schottenberg, wenn es um seine Tanzleistungen im ORF-Ballroom geht. Er sei „von Mal zu Mal überrascht und auch nicht unfroh, dass ich weiter bin“, erklärte er - und witzelte: „Andererseits würde man sich schon Schmerzen ersparen.“ Denn obwohl er als Marathonläufer Bewegung gewohnt sei, würden beim Tanztraining mit seiner Profi-Partnerin Conny Kreuter „Teile meines Körpers beansprucht, von denen ich nicht mal wusste, dass ich sie hatte“.

Michael Schottenberg mit Adabei-TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg (Bild: Klemens Groh)
Michael Schottenberg mit Adabei-TV-Moderatorin Sasa Schwarzjirg

„Es geht auch um Sympathie“ 
Und obwohl er sich bei Jury und Publikum großer Beliebtheit erfreut, will sich der Theater-Mann nicht als Favorit sehen. „Ich fühle mich nach wie vor als Anfänger, der herumstolpert und versucht, sich Schritte zu merken“, gab er zu.

Daher habe er nach seinen Auftritten auch nie Angst vor einer strengen Bewertung von Sarkissova, Ekker und Co. „Ich bin da völlig gelassen, ich erwarte mir gar nichts. Ich kann nicht tanzen, das sieht man auch. Ich kann mich nur bemühen zu tanzen“, stapelte der 66-Jährige tief. „Und wenn ich dann beurteilt werde, denke ich mir, alles andere als ,Das war schlecht‘ ist so und so eine Überraschung. Und wenn gesagt wird, das war jetzt nichts, dann könnte ich es nachvollziehen.“

„Lustig ist es ja nur, wenn jemand es nicht kann“
Außerdem ist er sicher, dass es bei „Dancing Stars“ nicht unbedingt immer um die tänzerischen Leistungen gehe. „Lustig ist es ja nur, wenn jemand es nicht kann“, so Schottenberg. Und dann gehe es natürlich vor allem auch „um Sympathie“. Deshalb hätten die anderen Kandidaten ebenso gute Chancen wie er selbst, die Show zu gewinnen. „Ich glaube, es entscheiden tatsächlich die Zuschauer.“

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(Bild: kmm)



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