„Quotenhure“

Heftiger Zickenkrieg zwischen Mucha und Heinzl

Adabei
12.03.2019 08:58

Zickenkrieg zwischen Christian W. Mucha und Dominic Heinzl. Der Grund: Mucha hatte in der letzten Ausgabe von „Extradienst“ drei Beiträge unter dem Titel „Heinzlartig“ veröffentlicht. Darin ließ sich der Verleger über die Berichterstattung des Society-Reporters aus. Jetzt schlägt Heinzl zurück.

Stein des Anstoßes sind drei kurze Artikel, die Mucha in der letzten Ausgabe seines „Extradienst“ Dominic Heinzl widmete. Unter dem Titel „Heinzlartig“ wetterte der Verleger unter anderem darüber, wie der Society-Reporter Sänger Tony Wegas in der Vorweihnachtszeit fragt: „Wie kommen Sie schlank durch den Advent?“ „Hier geht es nur um Bashing in Sachen Gewicht“, hielt Mucha Heinzl vor. In Kitzbühel habe Heinzl außerdem Karl Schranz „gedemütigt“, den 74-jährigen Fotografen Kristian Bissuti „verhöhnt“, weil dieser über eine Treppe gestürzt sei.

Mucha ärgert sich über „Quotenhure“
„Wer mich kennt, der weiß“, ließ sich Mucha in einem Facebook-Posting nun dazu hinreißen, erneut auf Heinzl hinzuhauen, „dass ich auf Einschüchterungsversuche allergisch reagiere.“ Also habe er sich „auch keine Sekunde Gedanken darüber gemacht, mehrere wahrhaftige Beiträge über Dominic Heinzl in meiner Zeitschrift extradienst n i c h t zu veröffentlichen, nur, weil da Druck auf mich ausgeübt wird.“

Zum öffentlichen Schlagabtausch zwischen Heinzl und Mucha sei es schließlich beim Heringsschmaus im Marchfelderhof gekommen, so Mucha weiter. Dort sei Heinzl ihm „mit wilden Ankündigungen gekommen, was er sich nicht alles ab sofort gegen mich einfallen lässt“, wetterte Mucha auf Facebook weiter. „All dies offenkundig einzig deshalb, weil ich es wage, seinen ,Arbeitsstil‘ des ,Kniebeugens‘ vor der ,Quotenhure‘ unter Außerachtlassung von Menschlichkeit, Respekt vor dem Alter und Respekt vor dem Aussehen am konkreten Beispiel darzustellen und öffentlich transparent zu machen.“

Heinzl schlug auf Facebook zurück
Und während die Promis im Marchfelderhof fröhlich feierten, bauschte sich der Streit zwischen Heinzl und Mucha nur noch weiter auf. Mucha meinte, er habe Heinzls Kameramann „nach gefühlten 17 Einstellungen in meine Richtung“ nur mitgeteilt, dass „Heinzl sowieso in ,bewährter‘ Form nur vorhat, sein Format als Waffe oder demütigendes, herabsetzendes Instrument gegen mich (wie schon so oft) einzusetzen“. Der Society-Reporter sieht die Sachlage doch etwas anders und setzt sich nun, ebenfalls auf Facebook, zur Wehr.

„In eigener Sache: Wenn eine Society-Persönlichkeit bei einem Society-Event von einem Society-TV-Team NICHT gefilmt werden will ... Sollte er zu Hause bleiben?! (Kürzlich verlangte Christian W. Mucha von meinem Kamerateam Unmögliches: Filmt mich nicht! - Kameramann Harald Priester & Tontechniker Marcel Wahab können das bestätigen - ! Mucha saß am Faschingsdienstag MITTENDRIN in der Marchfelderhof-Gratis-Gesellschaft!) Auf Wunsch von Mucha („macht mich unkenntlich“) haben wir ihn in der Nachbearbeitung unkenntlich gemacht. Jetzt gehen die Wogen hoch???“

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(Bild: kmm)



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