„Wir werden auch diesmal keine Kandidaten für das Bürgermeisteramt stellen“, sagt der Freiheitliche Orts-Vize Ernst Herbst und fügt an: „Wir hätten zwar geeignete Kandidaten, aber keiner würde es schaffen, das aufwändige Amt neben seinem Beruf auszuführen.“ VP-Ortschef Hubert Lohfeyer wird nicht mehr antreten, hat mit Florian Juritsch einen geeigneten Nachfolger gefunden. „Ich bin sehr froh darüber“, sagt Lohfeyer. Das sei heutzutage nicht selbstverständlich. Dieser soll auch die ÖVP-Mehrheit in der Gemeindevertretung zurückerobern. 2014 ging die FPÖ mit 39,6 Prozent der Stimmen als stärkste Fraktion hervor. Die Volkspartei kam auf 37,1 Prozent und die SPÖ auf 23,3 Prozent. Letztere wird, im Gegensatz zu 2014, mit Leonhard Flatscher einen Kandidaten für die Direktwahl ins Rennen schicken.
Wahl 2009 war ein spannendes Rennen
2009 war Franz Ensinger (SPÖ) ein starker Gegner für Lohfeyer, holte immerhin 44,9 Prozent. Damals lag die FPÖ noch auf Rang drei, knapp hinter der SPÖ. Ein geplantes Asylheim wendete 2014 das Blatt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.