Mysteriöser Fall

War es eine Bluttat? Stichwunde bleibt Rätsel

Bluttat in Innsbruck

(Bild: LIEBL Daniel Zeitungsfoto.at)

Ein Skisprung-Fan, eine Stichverletzung am Hals, keine Erinnerung: Im Fall um jenen Deutschen (25), der vergangenen Freitag Stunden nach dem Bergisel-Spektakel verletzt von seinen Freunden aufgefunden worden war, tappt die Kripo nach wie vor völlig im Dunkeln...

Blick zurück: Der Deutsche war mit Freunden extra nach Innsbruck gereist, um das Springen am Bergisel hautnah miterleben zu können. Nach dem Sportfest ging es in ein nahegelegenes Gasthaus, wo angeblich ein paar Bier geflossen sind. Am frühen Abend brachen die Kollegen des 25-Jährigen schließlich zum Auto auf - er selbst blieb noch eine Weile im Lokal. Als er später nachkam, entdeckten die Kollegen eine klaffende Wunde an seinem Hals. Offenbar eine Stichwunde!

„Keine neuen Erkenntnisse“
Der Verletzte selbst konnte sich an nichts mehr erinnern. „Auch eine Tatortbegehung mit dem Betroffenen brachte keine neuen Erkenntnisse“, heißt es seitens der Ermittler. Zudem blieb die Auswertung von Videomaterial ergebnislos. Zeugen, die etwas gesehen haben könnten, gibt es offenbar keine. Fremdverschulden wird weiterhin nicht ausgeschlossen!