Strecke blockiert

Schneechaos: 300 Reisende in Zug eingeschlossen

Salzburg
06.01.2019 12:00

Rund 300 Reisende sind am Sonntag in den frühen Morgenstunden rund vier Stunden in einem ÖBB-Nightjet in Leogang im Salzburger Pinzgau festgesessen. Ein Baum war während des heftigen Schneefalls auf die Oberleitung gestürzt, der Zug krachte daraufhin gegen das Hindernis. Alle Passagiere blieben bei dem Zwischenfall unverletzt. Der Zug wurde zurück in den Bahnhof Saalfelden geschleppt.

Zu dem Unglück kam es kurz vor 5 Uhr. Der Zug am Weg von Graz nach Zürich krachte in einen umgestürzten Baum und schleifte diesen einige Meter mit, bevor die Zuggarnitur im Leoganger Ortsteil Sonnrain zum Stehen kam. Der Baum kam schlussendlich auf einem Waggon zum Liegen, rund 100 Meter der Oberleitung wurden so beschädigt, dass der Zug stromlos war. Die FF Leogang sowie ÖBB-Mitarbeiter entfernten den Baum, der Zug wurde mit einer Diesellok zurück in den Bahnhof Saalfelden gezogen.

Passagiere saßen vier Stunden fest
Die Passagiere mussten rund vier Stunden im Zug warten - die Heizung hat aber laut ÖBB-Sprecher Christoph Gasser-Mair immer funktioniert. Gegen 9 Uhr konnten die Reisenden unverletzt den Zug im Bahnhof Saalfelden verlassen. Sie werden dort mit warmen Getränken versorgt, bis die Strecke wieder befahrbar ist, und sie ihre Reise Richtung Zürich fortsetzen können. 

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