Coach öffnet sich

Neuseeland? „Schlimmste Erfahrung in meinem Leben“

Fußball International
11.09.2018 11:20

Andreas Heraf ist wieder im Lande. Beim Servus-TV-Talk sprach er über die Probleme mit seinen Spielerinnen und behauptete, dass die Zeit in Neuseeland „die schlimmste Erfahrung“ gewesen sei, die er in seinem Leben machen musste. 

Beim „Talk im Hangar“ ging Heraf hart mit seinen Ex-Spielerinnen ins Gericht: „Neuseeländische Spieler haben das Gefühl, bei Kaderzusammenstellung, Trainingsgestaltung, taktischen Vorgaben und der Zusammensetzung des Betreuerstabes mitentscheiden zu dürfen“ So etwas duldet Heraf nicht. Die Erfahrung in Neuseeland setzte dem Ex-Rapidler richtig zu: „Das war die schlimmste Erfahrung, die ich in meinem Leben machen musste.“

Heraf  meinte, er habe das Gefühl gehabt, dass ausländische Fußballfachkräfte in Neuseeland unerwünscht sind. Zudem sagte er, ähnlich, wie bei ihm sind in diesem Jahr auch Mobbing-Vorfälle bei anderen Trainern gemeldet worden. Nur in diesem Jahr sind im Rudern, im Radfahren, im Netball, im Fußball und nach mir auch noch im Hockey Ermittlungen eingeleitet worden, in denen weibliche Athleten männliche Coaches verschiedenster Dinge angeklagt haben.“ „Die Leistungsgesellschaft ist nicht vorhanden.“, meinte Heraf zu seinem ehemaligen Gastgeberland. "Es ging so weit, dass ich in einer Zeitung mit dem österreichischen Diktator verglichen wurde.“

Dort wird indes bestritten, dass man ihn mit Hitler verglichen hätte. Der Journalist von „Herald“, Chris Rattue, nannte ihn lediglich einen „Österreichischen Fußballdiktator“.

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(Bild: KMM)



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