Der Einbrecher hatte mit einer Taschenlampe die Seitenscheibe des Pkw eingeschlagen und einen Türgriff abgerissen. Als er sich in den Wagen beugte, um nach Beute zu suchen, stand plötzlich der Besitzer des Fahrzeugs neben dem Verdächtigen.
Da war guter Rat natürlich teuer. Ein bisschen glaubwürdiger hätte die Ausrede aber schon sein dürfen. Der Verdächtige behauptete nämlich, dass der Blitz ins Fahrzeug eingeschlagen habe. Er selbst wollte nur die Glassplitter aus dem Wagen entfernen. Darauf fiel der 70-jährige Eigentümer des Wagens natürlich nicht herein und rief die Polizei.
Alkohol als Ideenlieferant
Auch vor den Beamten blieb der Oststeirer bei seiner Aussage. Wie er auf diese doch eher fadenscheinige Ausrede kam, ist leicht erklärt. Der Verdächtige hatte bei seiner Festnahme nämlich 1,76 Promille Alkohol im Blut. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt.
Symbolbild
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