Robert Swoboda geht täglich ins Wiener Gänsehäufel - aber das ist ja auch sein Job. Der Betriebsmeister des Badestrand-Paradieses zieht Bilanz, wenn auch keine erfreuliche: "Im Vergleich zum Vorjahr fehlen mir 95.000 Besucher. Ein falscher Wetterbericht in den Nachrichten, und die Wiener bleiben daheim."
Und so sah es Sonntag im größten Bad Österreichs aus: Geister-Liegewiesen, fröhliche Entenvögel und ein paar Hartgesottene, die sich trotzdem ins mehr als nur kühle Nass trauten.
Besucherzahlen haben sich halbiert
Aber der Wetter-Mix aus Schwüle, Regenschauern und Unwettern macht allen Betreibern von Freibädern das Leben schwer. In Wien hat sich die Zahl der Besucher im Vergleich zum vorigen Jahr halbiert.
Das liegt auch daran, dass es seit der Eröffnung nur zwei richtige Badetage gegeben hat. Manche scheint das aber nicht zu stören. Ein Gänsehäufel-Stammgast: "Ich bin jeden Tag hier. Selbst wenn es hagelt."
von Michael Pommer, Kronen Zeitung
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