Todesfallen

Angst vor gefährlichen Straßen in Donaustadt

Wien
06.05.2009 17:31
Der Horrorunfall auf der Langobardenstraße, bei dem ein Bub getötet wurde (siehe Infobox), lässt bei vielen Eltern in der Donaustadt die Alarmglocken schrillen. Denn die Todesstrecke ist nicht die einzige gefährliche Straße im 22. Bezirk. Missachtete Verkehrstafeln erhöhen das Risiko zusätzlich.

"In den Morgenstunden ist das Verkehrsaufkommen in der Mühlwasserstraße besonders hoch. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen werden nicht eingehalten. Taferlklasslern ist der Schulweg alleine nicht zumutbar", empört sich Michael K. Der Vater dreier Kinder fordert seit längerem eine strengere Überwachung der Tempolimits. Michael K.: "Weder Auto- noch Buslenker nehmen auf die Fußgänger Rücksicht!"

"Raser brausen mit 90 Stundenkilometern dahin!"
Eine ähnliche Kritik äußert auch Georg S. betreffend die Heustadelgasse. "Die 30er-Zone wird ignoriert. Raser brausen mit 90 Stundenkilometern dahin!" Seine Versuche, bei der MA28 eine Entschärfung der Gefahrenzone zu erreichen, blieben ungehört. Georg S.: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis hier ebenso schwere Unfälle wie in der Langobardenstraße passieren!"

Symbolbild

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