Wenn es auch eine bezahlte Anzeige der österreichischen Hagelversicherung ist, spricht es doch Bände. Butter aus Irland, Äpfel aus Südafrika, Zucker aus Brasilien und Fleisch aus Argentinien widersprechen doch jeder Logik. Besonders wenn man das Weltklima global sieht. Unsere Bauern werden ausgehungert, deren Milchlieferungen werden zum Hungerlohn vergütet, das Gleiche für hochwertiges heimisches Rindfleisch. Und hier gehört diese unfähige EU angeklagt, die diesen Bauernkahlschlag vorantreibt. Bauern können selbst im Nebenerwerb nicht mehr überleben. Ackerland wird nicht mehr genützt und mit Photovoltaikanlagen übersäht oder mit schönen Wochenendhäusern verbaut. Die Grenzen stehen sperrangelweit offen, doch die heimische Nahrungskette wird vernichtet. Solche Politik ist nicht mehr leichtsinnig, sie ist kriminell. Kriminell deshalb, weil Existenzen vernichtet werden, während andere damit reich werden. Und das mit dem Segen der EU. Diese Schreibtischexperten mit akademischen Titeln haben von der Realität und von den Schicksalen der Bauern keine Ahnung und sie interessieren sie auch nicht. Daher ein Appell an alle: Rettet unsere Bauern, unsere gesunden Lebensmittel, das Obst und Gemüse, das auf heimischen Äckern gedeiht. Ertragreiche Felder statt Photovoltaik.
Gertrude Magdalenz, Graz
Erschienen am Mo, 3.11.2025
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