Die Freude und die Erleichterung über den durch Donald Trump erreichten Frieden im Nahen Osten sind groß. Der US-Dealmaker wurde in der israelischen Knesset dafür euphorisch gefeiert. Die Unterstützung Israels durch Donald Trump dürfte damit weiterhin gesichert sein. Der Frieden im Nahen Osten ist jedoch nicht mehr als ein erzwungener Waffenstillstand. Dieser ist überaus brüchig und wurde punktuell bereits wieder gebrochen. Weiterhin besteht tiefstes Misstrauen, und die Terrororganisation Hamas denkt überhaupt nicht daran, sich wie vorgesehen entwaffnen zu lassen. Die Hamas ist kaum bereit, zur Vertrauensbildung beizutragen. So einfach wie Donald Trump es selbst gerne bezeichnet, wird der „ewige“ Frieden im Nahen Osten nicht erreichbar sein. Doch für den US-Präsidenten scheint dieser kriegerische Konflikt bereits gelöst zu sein. Er hat angekündigt, nun den Ukraine-Krieg zu beenden. Möglicherweise erzwingt Donald Trump auch dort einen Waffenstillstand, ein echter Frieden wird es aber ebenfalls nicht sein. Jedes Schweigen der Waffen ist erfreulich, das Grauen und die Zerstörung müssen ein Ende haben. Doch ist es trügerisch und zu beschwichtigend, von wirklichem Frieden zu reden. Es ist nicht mehr als ein erzwungener Waffenstillstand, der die notwendige Grundlage bildet, um über echten Frieden zu verhandeln. Das ist ein überaus schwieriger und langwieriger Prozess, der viel Geduld und Vertrauen erfordert.
Franz Peer, Linz
Erschienen am Fr, 17.10.2025
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