Innenminister Gerhard Karner kündigte einen massiven Ausbau der Videoüberwachung an. Datenschützer sehen darin einen Angriff auf die Grundrechte. In Österreich wird daher vielerorts über die Sinnhaftigkeit der Videoüberwachung heftig diskutiert. Jedenfalls kann Videoüberwachung zur Sicherheit beitragen, da sie potenzielle Verbrecher abschreckt und die Aufklärung von Straftaten unterstützt. Die Präsenz von Videokameras wirkt als starkes Abschreckungsmittel gegen Einbrüche, Vandalismus und andere Delikte, wodurch das Risiko kriminellen Verhaltens verringert wird. Nur ein leichtsinniger Straftäter wird vor einer Videokamera absichtlich das Gesetz übertreten. Das Videomaterial kann bei Ermittlungen als Beweismittel dienen und dabei helfen, Kriminelle zu identifizieren und zu überführen. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Privatsphäre. Videoüberwachung muss nach einer umfassenden Beurteilung gezielt eingesetzt werden, wobei die Privatsphäre der Menschen berücksichtigt werden muss. Niemand möchte ständig unter Beobachtung stehen. Anständige Bürgerinnen und Bürger brauchen keine Angst vor der Videoüberwachung zu haben.
Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Mi, 13.8.2025
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