Es ist zu begrüßen, dass in der Causa Gazakrieg zumindest ein Spitzenpolitiker, nämlich Andi Babler, den Mut aufbringt, sich hinter den gescholtenen ESC-Sieger zu stellen und dessen Kritik an der menschenverachtenden Kriegspolitik Netanyahus zu teilen. Sozialdemokrat Babler verweist zu Recht auf den deutschen Kanzler Merz, der im Gegensatz zu Österreichs Regierungschef Stocker und Außenministerin Meinl-Reisinger deutliche Worte zur israelischen Aggression in Gaza und dem immer unerträglicher werdenden Leid der palästinensischen Bevölkerung gefunden hat. Von Kriegsverbrechen oder Völkermord zu reden, traut sich keiner unserer politischen Akteure. Zu groß erscheint die Angst davor, als Kritiker der israelischen Regierung taxfrei als Antisemit verunglimpft zu werden.
Udo Bachmair, Wien
Erschienen am Fr, 30.5.2025
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