Die Wahlen in Rumänien vergangenen Sonntag waren ein neues Kräftemessen zwischen Demokratie und „Trumpokratie“. Nach Kanada und Australien hat in Rumänien der Trump-Fan George Simion die Wahl verloren. Mit einem Wahlkampf, der sich gegen die EU, die Ukrainehilfe und die Migration richtete, hat er sein Idol im Weißen Haus sicher stolz gemacht. Doch die rumänischen Wähler haben sich mehrheitlich anders entschieden. Am Wahltag haben sie nicht nur Trump, sondern der ganzen Welt ihre demokratische Reife gezeigt und eine eindeutige Antwort gegeben. Sie wählten Nicuşor Dan zum Präsidenten. Sie haben sich für Europa entschieden! Aber nicht nur Trump, sondern auch Putin hat den Rumänen bei ihrem Wahlverhalten sicher eine große „Hilfe“ gegeben. Denn Rumänien grenzt sowohl an die Ukraine, gegen die Russland seit drei Jahren einen blutigen Angriffskrieg führt, als auch an Moldau, in dessen Gebiet Transnistrien russische Soldaten stationiert sind. Diese geografische Nähe sowie die Pro-Putin- und Anti-NATO-Aussagen des Trumpokraten Simion haben mit großer Wahrscheinlichkeit zum Erfolg des proeuropäischen Nicuşor Dan beigetragen. Damit hat sich noch einmal gezeigt, dass die internationale „Trumpokratie“ die Demokratien weltweit nicht schwächt – ganz im Gegenteil!
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