Interimskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) reiste am Montag zu seinem Amtsantritt nach Brüssel, um in vorauseilendem Gehorsam ein Zeichen zu setzen. Im EU-Parlament traf er auch mit der Parlamentspräsidentin Roberta Metsola zusammen. Schallenberg biederte sich der EU unter anderem mit folgendem Statement an: „Ich beginne meine Amtszeit mit einer Reise nach Brüssel. Österreich ist und bleibt ein verlässlicher und starker Partner in Europa und in der Welt“, bekräftigte er. „Wir wollen uns weiterhin aktiv auf europäischer und internationaler Ebene einbringen!“ Vielleicht meinte der Außenminister und Übergangskanzler mit dem Einbringen, dass er auch weiterhin gewillt ist, unser sauer verdientes Steuergeld bei seinen Reisen in der Welt zu verschenken. Dem Interimskanzler ist offenbar nicht bewusst, dass er mit seiner Reise und vor allem mit seinen Äußerungen Österreich in den Rücken gefallen ist.
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