Der Bundespräsident war klug genug, den Vertreter der Freiheitlichen Partei zu einem Gespräch einzuladen. Was hinter der roten Tapetentür gesprochen wurde, bleibt ein Geheimnis. Van der Bellen legt großen Wert darauf, dass auch in Zukunft die Demokratie geschätzt wird und die Zusammenarbeit mit der EU aufrechtbleibt. Herbert Kickl musste Klartext sprechen, damit er vom Bundespräsidenten den Auftrag zu einer Regierungsbildung erhält. Wenn Herbert Kickl keinen Regierungspartner findet, werden die Großparteien das Zepter in die Hand nehmen. Die ÖVP will weiterregieren – mit einem Partner, der nicht Herbert Kickl heißt.
Helmut Horvath, Forchtenstein
Erschienen am Mi, 9.10.2024
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