US-Präsidentensohn Hunter Biden ist also von einer Jury des illegalen Besitzes einer Schusswaffe schuldig gesprochen worden. Auch wenn das Urteil für seinen Vater zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt kommt, ist Präsident Bidens Statement dazu so, wie es zu erwarten war: sehr respektvoll, sachlich, die Institutionen anerkennend und voller Vertrauen in das US-Rechtssystem. Auf der anderen Seite steht mit Donald Trump ein ehemaliger US-Präsident und Wiederanwärter für dieses Amt, der aufgrund seines Schuldspruchs im Schweigegeld-Prozess die Justiz bei jeder sich bietenden Gelegenheit beschimpft und von einer politischen Hexenjagd spricht. Trumps Argument, dass die Justiz mit zweierlei Maß misst, wurde aber mit dem Urteil gegen Hunter Biden konterkariert. Es wird diesbezüglich für ,,The Donald'' und die Republikaner im Wahlkampf also schwer, politisches Kapital daraus zu schlagen.
Ingo Fischer, Lavamünd
Erschienen am So, 23.6.2024
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