Der Präsident der Industriellen Vereinigung Georg Knill bezeichnete den 24-Punkte-Plan der SPÖ, der von Andreas Babler mit einem Expertenrat ausgearbeitet wurde, als kommunistisches Manifest. Man hätte die 24 Ideen auch sachlich kritisieren können, anstatt sie auf diese populistische Weise ohne jede Begründung abzustempeln. Georg Knill behauptet auch, dass die „neuen Steuern“ der SPÖ, sprich Vermögens- und Erbschaftssteuer, gerade Leistungsträger dieses Land treffen würden. Hier hat er vollkommen recht. Leistungsträger, die tagtäglich mit ihrer harten Arbeit und ihrer Einkommenssteuer das Land und die Staatskassen am Laufen halten, werden durch die „neuen Steuern“ positiv getroffen, weil durch die Einnahmen aus Vermögen eine Reduzierung der Einkommensteuern möglich wird. Gerade in einem Land, in dem die reichsten 5% mehr als die Hälfte des Vermögens besitzen, während die gesamte untere Hälfte mit lediglich 3,5% auskommen muss, finde ich die SPÖ-Forderung nach mehr Steuergerechtigkeit unausweichlich!
José Curado, Klosterneuburg
Erschienen am Mi, 12.6.2024
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