Das freie Wort

Einlagensicherung

Jetzt geht es also, sollte die EU ihre Pläne verwirklichen können, den Sparbüchern an den Kragen. Eine nicht sehr beruhigende Meldung, allerdings eher klein und unscheinbar gehalten. Das eher unauffällig gehaltene Layout dieser Meldung auf Seite 7 links unten macht die Meldung aber nicht minder brisant: Spareinlagen, bisher bis zu einem Wert von 100.000 ¤ im Falle einer Pleite des Geldinstituts abgesichert, sollen in Zukunft herangezogen werden dürfen, um Verbindlichkeiten der Banken abzudecken. Erst dann würden die Sparer ihr Geld bekommen. Das ist nach der Senkung der Sparzinsen auf beinahe null der nächste Schlag ins Gesicht der Sparer. Man kann nur hoffen, dass sich genügend mutige Gegenstimmen zu diesem ambitionierten Vorstoß der EU finden.

Gerlinde Kalman, Baden

Erschienen am Sa, 30.3.2024

Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Weitere Leserbriefe
navigate_before
today

Mo., 29. Apr. 2024

arrow_drop_down
navigate_next

Für den aktuellen Tag gibt es leider keine weiteren Leserbriefe.

navigate_before
today

Mo., 29. Apr. 2024

arrow_drop_down
navigate_next



Kostenlose Spiele