Nachdem unsere Gesellschaft zunehmend der „legalen digitalen Droge“ Smartphone verfällt und besonders die Jugend deutlich mittels Verhaltensauffälligkeiten von sich reden macht, stellt sich die Frage, wie lange können wir noch den uneingeschränkten Konsum dieses „Suchtmittels“ gutheißen. Empathieverlust, Stress, Depressionen, Schlaf- und Aufmerksamkeitsstörungen, das sind nur einige der Auswirkungen dieses überhandnehmenden „Drogenmissbrauchs“. Das Geschäftsmodell „Digitale Droge“ kennt keine Grenzen. Selbst die Schädigung der Motorik unserer Kinder scheint keine Rolle zu spielen. Gewinnmaximierung steht offensichtlich über Gesundheit. Tarifmodelle mit der Wahlmöglichkeit von zeitlich beschränktem täglichem Zugriff (von z. B. 2 Std. täglich) sollten dringendst politisch eingefordert werden.
Alfons Kohlbacher, Seiersberg-Pirka
Erschienen am Di, 5.3.2024
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