Das freie Wort

Es ist höchste Zeit, den Klimawandel zu bekämpfen

Der fortschreitende Klimawandel, die großen Waldbrände in Griechenland und anderen Ländern dieser Welt zeigen, wie wichtig das weltweite Aufforsten der abgebrannten Wälder, aber auch die Erhaltung der alten Wälder und das zusätzliche Aufforsten neuer Wälder sind. In dieser Situation will die EU auf Biegen und Brechen den Freihandelspakt mit den Mercosur-Staaten (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay) abschließen, wohlwissend, dass in deren Amazonasgebieten durch massive Abholzungen und Brandrodungen des Urwaldes für Weideland für Rinderherden das Ökosystem nachhaltig gestört (teilweise auch zerstört), der weltweite Klimawandel gefördert wird. Wie bei den bisher abgeschlossenen Freihandelsverträgen der EU wird es entlang der langen Transportwege zu Umweltschäden kommen. Infolge des Klimawandels erhöhte Temperaturen der Flüsse, deren Wasser als Kühlwasser für AKWs verwendet wird, lassen bereits manche AKWs den Betrieb drosseln. Das zeigt, dass AKWs mit fortschreitendem Klimawandel immer weniger in der Lage sind, ausreichend Strom zu produzieren. Die Industrie benötigt aber immer mehr Strom und bedient sich rücksichtslos weiter des Stroms aus fossilen Energieträgern (Erdöl, Kohle), nicht ungestraft. Es ist also höchste Zeit, dass tagsüber Strom aus Sonnenenergie im Überfluss zur Verbilligung des Tagstroms führt. Billiger Tagstrom wird von Wasserkraftwerken entlang der Flüsse gebraucht, um tagsüber Wasser in die Stauseen hochzupumpen und um mit dem in die Stauseen hochgepumpten Wasser später Nachtstrom zu erzeugen. Wir brauchen also zur Bekämpfung des Klimawandels viele Photovoltaikanlagen für Solarstrom!

Dr. Karl Hunna, Wien

Erschienen am Fr, 28.7.2023

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