Es ist mehr als bedauerlich, dass Schafbauern in Tirol gezwungen werden, bereits nach kurzer Zeit im Mai ihre Schafe wieder ins Tal zu bringen. Ich bin auch ein Tierfreund, aber Wölfe und Bären haben in unseren Regionen in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen. Einem Schafbauern ist es nicht möglich, auf hoch gelegenen Almen trotz eines Schäferhundes seine Tiere vor Wölfen oder Bären hinreichend zu schützen. Das für die Schafe wichtige Almgras können sie im Tal nicht vorfinden. Und es zeugt von falsch verstandener Tierliebe, wenn diese hilflosen Schafe von Wölfen gerissen werden und dem Schafbauern dadurch großer finanzieller Schaden entsteht. Diese extremen Tierschützer sollten besser auf das tatsächliche Tierleid Bedacht legen, welches täglich durch bedauernswerte Tiertransporte gang und gäbe ist.
Dr. Klaus Marchesani, Wien
Erschienen am Mo, 22.5.2023
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