Der russische Präsident Putin hat sich mit dem brutalen Angriff auf die Ukraine selbst zu einem der größten Kriegsverbrecher der jüngeren Geschichte gestempelt. Die internationale Völkergemeinschaft wird nicht darum herumkommen, ihn dafür rigoros zu bestrafen. Aber auch das Verhalten des ukrainischen Präsidenten ist immer mehr nicht ganz zu verstehen. Seine unverschämten Forderungen nach noch mehr Waffenlieferungen, sein erpresserischer Aufruf zu weiteren Sanktionen gegen Russland und seine militärisch völlig sinnlosen Durchhalteparolen tragen keinesfalls zum Ende des Krieges bei. Oder soll sich der zunächst auf die Ukraine beschränkte Zustand zu einer weltweiten Wirtschaftskrise oder gar zu einem Weltenbrand (3. Weltkrieg) ausweiten? Jetzt will Zelenskij die Verwendung der russischen Sprache einschränken, obwohl die Hälfte seiner Staatsangehörigen Russisch spricht. Vielleicht liegt darin eine Chance für eine Beendigung des Krieges, wenn in beiden Ländern die Regierungschefs in einer unblutigen und demokratisch einwandfreien Art und Weise durch friedenswillige Persönlichkeiten ersetzt werden. Es ist höchst an der Zeit, dass der Weg für einen friedlichen Neubeginn dieser beiden durch eine gemeinsame Geschichte verbundenen Länder freigemacht wird. Aber nicht durch weitere Zerstörungen, durch weitere Waffenlieferungen oder Sanktionen!
Peter Grandits, Stinatz
Erschienen am Fr, 1.7.2022
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