Das freie Wort

WKStA-Skandal

Mit den neuesten Ermittlungen gegen Klubobmann August Wöginger hat sich die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft nun endgültig als Spaßtruppe einzementiert. Die Anschuldigungen, Wöginger hätte im Jahr 2017 Einfluss auf die Bestellung des Leiters des Finanzamtes Braunau genommen, ist ja wirklich von staatstragender Bedeutung. Die WKStA sollte sich endlich mit dem eigentlichen Strache-Ibiza-Skandal befassen, von dem bisher nach etlichen Jahren keinerlei Ergebnisse vorliegen, anstatt ausschließlich krampfhaft ÖVP-Politiker zu verfolgen. Von unparteiisch kann hier wohl schon lange nicht mehr die Rede sein, und es ist die Aufgabe der Ministerin, hier endlich mit dieser Vorgangsweise aufzuräumen, anstatt die gute Arbeit dieser ohne Verantwortung und Konsequenzen agierende Institution ständig zu loben.

Mag. Heinz Wollinger, Wien

Erschienen am Mi, 9.2.2022

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