Im Kontext einer angeblichen Beeinflussung der amerikanischen Wahlen bezeichnet jetzt der neue und mit vielen Vorschusslorbeeren bedachte Präsident der USA Joe Biden sein russisches Gegenüber öffentlich als Mörder. Der Präsident jenes Landes, das im Vietnamkrieg Tausende Zivilisten mit Napalmbomben getötet oder verunstaltet hat und im Irakkrieg ohne UNO-Mandat ein bis heute verwüstetes Land und abermals Tausende tote Zivilisten hinterlassen hat, lässt sich zu einer derartigen Äußerung hinreißen, die neuerlich Öl ins Feuer eines ohnedies wieder gefährlich aufkommenden Konflikts gießt. Nach einem teils geistig umnachteten Herrn Trump würde ich den neuen 78-jährigen Präsidenten der USA als nicht minder gefährlich und einen „diplomatischen Analphabeten“ bezeichnen.
Alexander Neumann, Grünbach am Schneeberg
Erschienen am Sa, 20.3.2021
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