Mit Bedauern musste ich in den Nachrichten hören und lesen, dass es unserem Gesundheitsminister jetzt doch so schlecht geht, wie ich es schon länger befürchtet habe. Wenn sich jemand über so lange Zeit mit einer Pandemie herumschlagen muss wie er und keine ruhige Minute mehr zum Ausschnaufen hat, dann muss das fast zwangsläufig irgendwann zum körperlichen Zusammenbruch führen. Auch wenn seine Entscheidungen nicht immer ganz richtig gewesen sein mögen, ich wüsste niemanden, der es hätte besser machen können. Aber eines kann man ihm sicher nicht vorwerfen, nämlich dass er nicht immer nach bestem Wissen und Gewissen das Beste für die Bevölkerung im Auge gehabt hat. Er hat sich sprichwörtlich seinen „A.“ aufgerissen, auch für die Idioten, die alles für übertrieben und unnötig befanden und gegen ihn und seine Maßnahmen demonstrieren gingen. Einige davon sitzen ja leider auch im Parlament. Daher finde ich es auch mehr als heuchlerisch, wenn ich in der „Krone“ lese, dass Frau Meinl-Reisinger, die mit ihrer ständigen Kritik am jetzigen Gesundheitszustand von Herrn Anschober ihren kräftigen Anteil hat, ihm jetzt gute Besserung wünscht! Auch ich wünsche unserem Gesundheitsminister rasche Genesung. Und ich meine es wenigstens ehrlich!
Gerhard Hintermeier, St. Pölten
Erschienen am So, 14.3.2021
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