Wer sich fast wöchentlich mit perfekt organisierter medialer Unterstützung präsentiert und gebetsmühlenartig verlautbart, dass man eben deswegen weltweit am besten durch die Coronakrise gekommen ist, weil man rechtzeitig und früher als die meisten anderen Länder die richtigen Maßnahmen getroffen hat, darf sich nicht wundern, wenn nun, wenn man weltweit fast am schlechtesten dasteht, massive Kritik auf einen zukommt. Auch das seit Wochen immer wieder verlautbarte Ziel, einen zweiten Lockdown unbedingt verhindern zu wollen, führt nun, seitdem der zweite Lockdown traurige Gewissheit ist, zum Umkehrschluss, dass offensichtlich nicht alles getan wurde, um ihn zu verhindern. Auch der seit Monaten immer wieder getätigte Hinweis auf die angebliche Tatsache, dass Österreich eines der besten Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt besitzt, wird angesichts bevorstehender Ressourcen-Knappheit in unseren Spitälern unglaubwürdig. In etwa 2500 Intensivbetten in ganz Österreich, bezogen auf knapp 9 Mio. Einwohner, geben einem keineswegs das Gefühl von Sicherheit, vor allem wenn man weiß, dass Intensivmediziner erklären, dass ein Großteil permanent durch den normalen Spitalsbetrieb ausgelastet ist. Permanente Pannen, wie die endlose Installierung der am Ende des Tages sinnlosen Ampel, ebenso wie die verabsäumte Aufstockung der angesprochenen Spitalskapazitäten und die verschlafene Aufstockung des nun dringend benötigten Pflegepersonals runden letztend-lich den Eindruck ab, dass nicht unsere Regierung, sondern das Virus die Richtung vorgibt.
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