Die spanische Grippe umrundete 1918 in nur wenigen Monaten die gesamte Welt. Dabei forderte diese Krankheit eine Anzahl von bis zu 100 Millionen Menschenleben, allerdings gibt es kaum genaue Zahlen. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg litten die Menschen unter diversen Mangelkrankheiten, und vielerorts wurden Meldungen behördlich bewusst unterdrückt, oftmals war auch in faktisch entvölkerten Landstrichen niemand da, um tatsächliche Daten zu sammeln. Es darf als sicher angenommen werden, dass damals jedenfalls viel mehr zu Tode kamen als insgesamt im Ersten Weltkrieg. Bei der heutigen Mobilität lässt sich so eine Pandemie allerdings noch viel rascher befürchten. Antibiotika gab es damals noch nicht, und auch die neuen medizinischen Behandlungsmethoden geben Hoffnung. Denn Panikmache und Hysterie bringen ganz sicher wenig!
Heinrich Nowak, Steinabrückl
Erschienen am Fr, 28.2.2020
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