Die türkise Europaministerin Edtstadler nahm, bevor die Zuständigkeiten in den Ressorts wechselten, noch ein paar Personalentscheidungen vor; sie wechselte Kuratoriumsvorsitzende von Bundesmuseen aus. Die Opposition schäumt, spricht von „befremdlicher Nacht-und-Nebel-Aktion“, kündigt parlamentarische Anfrage an. Interessantes Detail: Rot und Pink verteidigen da sogar einen abgeschossenen ÖVP- Mann. Gerade deswegen bin ich überzeugt: Frau Edtstadler wusste ganz genau, warum sie diese Personalentscheidungen traf. Aber vielleicht werden die von ihr getroffenen Entscheidungen von ihrer Nachfolgerin, Frau Lunacek von den Grünen, wieder rückgängig gemacht. Und im Übrigen hat sich die Opposition nicht aufgeregt, als von Ministern der Übergangsregierung, z. B. von Minister Peschorn, ebenfalls in letzter Minute Entscheidungen von Vorgängern rückgängig gemacht wurden.
Josef Höller, per E-Mail
Erschienen am Do, 6.2.2020
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