Ohne Futter und Wasser waren die Tiere 15 Stunden lang vermutlich auch noch eisiger Kälte ausgesetzt. Die Temperatur konnten die Beamten aber nicht kontrollieren, da die Temperaturschreiber der Laster nicht funktionierten.
Viel zu wenig Platz an Bord
Besonders gravierend war auch der Platzmangel: Gut 150 Lämmer zu viel waren verladen worden. Für 900 Tiere auf einem Transporter hätte eine Ladefläche von 180 Quadratmetern zur Verfügung stehen müssen. Tatsächlich waren die Lämmer aber auf 132,5 Quadratmetern zusammen gepfercht.
Weder Futter, Wasser noch Trennwände
Auch Trennwände gab es nicht, sie wären aber notwendig gewesen, um die Größe des Laderaums den besonderen Bedürfnissen sowie der Art, Größe und Anzahl der Tiere anzupassen. Den Lämmern wurden deshalb während des Transportes durch Bremsmanöver und Anfahrtsbewegungen mit Sicherheit Schmerzen und Leiden zugefügt.
Lämmer wurden schließlich versorgt
Die Beamten ließen die 900 geschwächten Tiere nach der Kontrolle sofort mit Wasser und Futter versorgen und übergaben sie in die Obhut des Amtstierarztes, der sie untersuchte.
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