Reich & exzentrisch

Das geheime Leben des H&M-Magnaten Stefan Persson

Adabei
21.10.2017 06:00

H&M-Magnat Stefan Persson ist unfassbar reich: Sein Vermögen von kolportierten 18 Milliarden Euro macht ihn zum wohlhabendsten Schweden und zum siebzehntreichsten Menschen der Welt. Was der geheimnisvolle Milliardär, der die Medien meidet, weil er mit der Berichterstattung über sein Modeimperium nicht immer einverstanden war, mit seinem Geld anstellt? Wir verraten es.

Als der Bekleidungstycoon, der das Unternehmen H&M von seinem Vater Erling Persson übernahm und zum weltweiten Erfolg machte, dieser Tage seinen Geburtstag, der am 4. Oktober war, in Stockholm nachfeierte, kamen auch die schwedischen Royals König Carl Gustaf, Königin Silvia sowie Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel zum Gratulieren.

Größtes Hobby: Dörfer besitzen
Seinen Geburtstag selbst beging Stefan Persson den Gerüchten zufolge in Großbritannien, wohin er Freunde und Familie zu einem rauschenden Fest in sein "Park House" eingeladen hatte. Das Herrenhaus mit Orangerie und Teehaus liegt im idyllischen Örtchen Ramsbury, das der Milliardär schon zur Jahrtausendwende samt Pub und allem Drum und Dran gekauft hat.

Er soll 100 Millionen Euro dafür ausgegeben haben. 2009 kaufte er auch noch das benachbarte Linkenholt für 35 Millionen Euro dazu. Es heißt, für die Bewohner der Häuser sei Persson ein Segen. Die Mieten in Höhe von 600 Euro würden nie steigen.

Gin, Bier und Landwirtschaft
Damit nicht genug: Der Schwede investierte auch noch kräftig in sein Hobby und renovierte die Dörfer um einen hohen Millionenbetrag. Er betreibt dort Landwirtschaft, selcht Fleisch und braut Bier. Auch Gin und Öle lässt er destillieren. Das örtliche Pub "The Bell" ließ er aufwendigst zum Juwel renovieren. 2017 bekam es den begehrten Titel "Pub des Jahres".

Persson hat aber noch andere Hobbys: Er ist Geldgeber des schwedischen Fußballvereins Djugardens IF und investiert seit Jahren Millionen in medizinische Forschungsprojekte sowie in die Förderung von Kindern und Jugendlichen. Der Vater von drei Kindern, der seinem Sohn Karl-Johan Persson 2009 H&M übergab, will dafür übrigens keine Bewunderung. Er sagte einmal: "Ich finde es traurig, wenn der Spender mehr im Vordergrund steht als der Empfänger."

Glaubt man außerdem einem Wikipedia-Eintrag, so ist er ein begeisterter Skifahrer, Tennisspieler und Golfer.

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(Bild: kmm)



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