"Alarmierend"

Leobner Politik fordert mehr Polizei in der Stadt

Steiermark
26.07.2017 17:35

20 Polizei-Dienstposten weniger innerhalb von drei Jahren, dazu sind nicht alle verbliebenen Stellen besetzt: Die Leobner Stadtpolitik schlägt Sicherheitsalarm und möchte ein Treffen mit dem Innenminister. "Die Grenze ist erreicht", sagt SP-Bürgermeister Kurt Wallner.

Bereits vor drei Jahren wurden fünf Planstellen von den beiden Polizeiinspektionen in der Stadt abgezogen, heuer folgten (inklusive der Verkehrspolizei) weitere 15. Dazu kommt, dass von den verbliebenen 90 Planstellen in Leoben zahlreiche nicht besetzt sind und die Überstundenkontingente nach unten gesetzt wurden.

"Wir sind die zweitgrößte steirische Stadt, haben viele Veranstaltungen und die Universität. Die Polizei sollte mehr Präsenz zeigen", meint Wallner. Im Gemeinderat wurde jüngst ein Dringlichkeitsantrag für mehr Dienstposten einstimmig angenommen. Zum gewünschten Termin im Innenministerium sollen je ein Vertreter von SP, VP, FP und KP mitkommen.

Dass Wallner den "alarmierenden Personalstand" bei der Polizei thematisiert, passt zum aktuellen Sicherheitsschwerpunkt der SP. In jüngster Zeit haben sich viele Sozialdemokraten ähnlich zu Wort gemeldet.

Jakob Traby, Kronen Zeitung

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