Überraschung

Eibinger wird Kurz-Stellvertreterin

Steiermark
11.06.2017 13:54

Das nennt man jetzt wirklich die Treppe hinauffallen! Vor ein paar Monaten erst aus der Mütter-Karenz in die Politik zurückgekehrt, ging’s für Barbara Eibinger-Miedl zuerst auf einen Sitz in der steirischen Landesregierung, am Sonntag wurde dann auch offiziell, was die Spatzen schon seit Tagen vom Landhausdach pfiffen: Die junge Politikerin wird eine der Stellvertreterinnen in Sebastian Kurz’ neuer Volkspartei.

Kurz hätte sie gefragt, ob sie's machen wolle, und sie hätte nicht lange überlegen müssen. So wie Kurz selbst, stünde sie für einen positiven, lösungsorientierten Zugang zur Politik. Nicht gegenseitiges Anschütten, sondern eben Zusammenarbeit und Reformideen seien das Entscheidende. "Das will Kurz, das will ich!"

Ob sie mit der zusätzlichen Funktion als Partei-Vize in ihrer Jungmutter-Rolle - Tochter Marie ist erst 8 Monate alt - nicht zusätzlich eingeschränkt sei? "Nein, die Herausforderung, politische Tätigkeit und Familie zu vereinbaren, hat sich auch bisher schon gestellt", sagt sie, sie kümmere sich gemeinsam mit ihrem Mann um das Töchterl. Und so hat sie’s schon bisher gehalten, wie sie der "Krone" kürzlich erzählte: "Mein Mann bringt die Kleine ins Büro, im Klub hab’ ich eine Wickelecke installiert, da stille ich sie, da sind wir uns ganz nahe - das geht sehr gut."

Porträt von Gerhard Felbinger
Gerhard Felbinger
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