Irgendwie ist es ein Familienprojekt: Zum Albumtitel "Five Mess More" inspirierte ihn sein Vater. "Er war zweimal Seniorenweltmeister im Gewichtheben in Amerika. Allerdings konnte er kein Wort Englisch", erinnert sich George Nussbaumber im "Krone"-Interview. "Er hat sich dennoch einen Spruch zurecht gelegt - Five Mess More. Meine Mutter hat ihm zwar gesagt, dass das eigentlich nichts heißt, aber das war ihm egal."
Bei den Aufnahmen zur neuen Doppel-CD spukte ihm dieser Satz immer wieder durch den Kopf. Und nun ist seine Sammlung amerikanischer Klassiker von Randy Newman, Lenny Kravitz oder Stevie Wonder und eigenen Songs eben dem gewichtigen Vater gewidmet.
Die zweite Familien-Kooperation entstand dann im Studio - bei drei Songs wird der blinde Ausnahmemusiker von seiner Tochter Michelle unterstützt. "Wir wussten gar nicht, dass sie singen kann. Erst mit 25 hat sie zum ersten Mal zum Geburtstag ihrer Mutter gesungen. Ich war total fassungslos", so Nussbaumer stolz.
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