Immer noch bringt der Krieg in Syrien den Tod für zahlreiche Menschen und auch für deren Vierbeiner. Die vielen Haus- und Hoftiere, die von ihren flüchtenden Besitzern notgedrungen in den Kriegsgebieten zurückgelassen werden müssen, verhungern oder verdursten meist qualvoll, andere sterben an Seuchen oder Misshandlungen. Ein Schicksal, das der junge Mann auf den Bildern - fotografiert von einer Aktivistin vor Ort - für seine geliebte Katze nicht wollte.
Die kleine "Zaytouna" - das bedeutet "Olive" - wurde von ihrem tapferen Herrchen von Syrien bis nach Griechenland getragen. Er habe sie einfach nicht alleine lassen wollen, so der junge Mann. Sichtbar erleichtert freute er sich gemeinsam mit anderen Flüchtlingen über die Ankunft auf der Insel Lesbos. In Griechenland gilt die Olive übrigens als ein Symbol der Hoffnung - vielleicht ein gutes Zeichen für die weitere Zukunft der graugetigerten Zaytouna und ihres Besitzers. Das syrische Ehepaar und sein Hund "Johnny" sollen mittlerweile sicher an ihrem Ziel in Mazedonien angekommen sein.
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