Der Krieg in Syrien bringt den Tod - nicht nur für die Menschen, sondern auch für deren Vierbeiner. Denn jene Haus- und Hoftiere, die in den Kriegsgebieten zurückbleiben müssen, weil ihre Besitzer die Flucht antreten, müssen meist qualvoll verhungern oder verdursten, sterben durch Seuchen oder Misshandlungen.
Paar flüchtete mit Hund in Baby-Trage
Ein Lichtblick sind dagegen diese Bilder von einem Paar und ihrem Hund: Die beiden hatten Mischling "Johnny" in Syrien adoptiert und es nicht übers Herz gebracht, ihn einfach seinem Schicksal zu überlassen, als sie ihre Flucht antraten. Sie beschlossen kurzerhand, Johnny mitzunehmen. Vier Wochen hat die Reise gedauert - immer wenn der Hund zu müde zum Laufen war, wurde er in einer Baby-Trage transportiert.
Flüchtlinge sind heute in Sicherheit
Johnny zurückzulassen sei nie eine Option gewesen, so das Paar zu den Helfern. Er sei in allen Ländern und allen Stationen der Reise willkommen und eine "kleine Attraktion" gewesen. Mittlerweile befinden sich die hundefreundlichen Syrer und ihr geliebter Johnny in Sicherheit.
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