"Einige Skigebiete haben auf die Kritik schnell reagiert, besonders im Zillertal. Aber auch Ischgl, der Stubaier Gletscher, Serfaus-Fiss-Ladis und das Ski Juwel Alpbachtal-Wildschönau haben ihre Angaben geändert", stellte Schrahe bei einer Überprüfung fest.
Mehrere Kennzahlen werden angeführt
Etliche Skigebiete geben nun mehrere Kennzahlen an: horizontale Länge (die reine GPS-Messung), schräge Länge (Schussfahrt) und gefahrene Länge (sportliche Kurvenfahrt). Letzteres ergibt logischerweise die höchste Kilometerzahl.
Einige Gebiete noch säumig, Ausland reagierte kaum
Als säumig sieht der bekannte Wintersport-Autor (Herausgeber eines weltweiten Skiführers, er bereiste 450 Skigebiete in 36 Staaten) nach wie vor Sölden und Obergurgl/Hochgurgl. So gut wie ignoriert wurden Schrahes Aufdeckungen bisher auch in der Schweiz und Frankreich. "In Italien hat nur das Skigebiet Monterosa seine Angaben nach unten korrigiert", so Schrahe. Derzeit ist der Autor und Kartograph in Fieberbrunn, wo die Ski-Fusion mit Saalbach bevorsteht. "Das neue Gebiet hat dann etwa 260 Pistenkilometer, es ist im Vergleich zur Ski Welt Wilder Kaiser-Brixental ein knappes Rennen um das größte Gebiet in Österreich. Neueste Daten liegen bald vor", schildert Schrahe.
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