Im deutschen Wiesbaden hatte es am vergangenen Samstag 37 Grad - kein Grund für die amtierende Schlittenhundesport-Weltmeisterin, eine Schwedin, ihre 23 Hunde schattig und kühl unterzubringen. Stattdessen ließ die Frau laut Wiesbadenaktuell.de die Huskys in einem wohnmobilähnlichen Fahrzeug zurück, lediglich eine Luke im Transportraum geöffnet.
Besitzerin ließ sich reichlich Zeit
Aufmerksame Anrainer hörten das Hundegebell und alarmierten die Polizei, die alle 23 Vierbeiner in Boxen vorfand. Im Inneren des Wagens wurden 60 Grad gemessen, die Klimaanlage war nicht in Betrieb. Als die Einsatzkräfte die Huskys versorgt hatten, konnte die Besitzerin telefonisch erreicht werden - doch es soll noch weitere eineinhalb Stunden gedauert haben, bis die Frau bei ihrem Wagen erschien.
Hunde wurden wieder an Halterin übergeben
Das Veterinäramt wurde zwar über den Vorfall informiert, jedoch wurden die Sporthunde direkt wieder an die Besitzerin übergeben. Die Schwedin soll Wiesbaden mittlerweile wieder verlassen haben, meldete sich aber inzwischen bei Wiesbadenaktuell.de, um sich zu verteidigen: Ihr Fahrzeug sei besonders isoliert, um äußere Witterungseinflüsse abzuhalten. Warum die Klimaanlage nicht funktioniert hat, könne sie sich nicht erklären.
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