Vor knapp einem Jahr erfolgte der Spatenstich für das Salzkraftwerk Stegenwald. Dieses soll so viel sauberen Strom erzeugen, wie 20.000 Haushälte durchschnittlich pro Jahr verbrauchen. Mittlerweile ist der Bau zur Hälfte fertig, man liegt damit voll im Zeitplan.
Die Unterwasserstrecke des Kraftwerks, Maßnahmen zum Hochwasserschutz und ein Großteil des Stauraums sind bereits fertiggestellt. In den kommenden Wochen kann die erste von zwei Maschinensätzen angeliefert und montiert werden. Diese haben insgesamt eine Leistung von 14,3 Megawatt und wiegen 265 Tonnen. Ab Mitte 2025 soll das Kraftwerk dann erneuerbaren, heimischen Strom aus Wasserkraft erzeugen und damit in etwa 20.000 Haushälte versorgen. 73 Millionen kWh fossiler Strom werden dadurch substituiert.
Daten und Fakten zum Kraftwerk:
Gute Zusammenarbeit
Weil die Hälfte des Baus geschafft ist, gab es jüngst eine kleine Feier. „Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Grundbesitzern und Nachbarn war von Anfang an von einer gegenseitiger Wertschätzung und einem hohen Verständnis geprägt. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken“, betont Projektleiter Hannes Badura.
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