Einstieg bei Leeds

Red Bull ändert mit Traditionsverein die Strategie

Salzburg
31.05.2024 08:00

Österreichischer Getränkehersteller Red Bull steigt bei Traditionsverein Leeds United als Minderheitseigentümer ein. Name und Vereinsfarben der Engländer bleiben unverändert.

Einer mehr im globalen Bullen-Netzwerk. Nach „Filialen“ in Salzburg, Leipzig, New York und Bragantino (Bra) bekommt das Fußball-Portfolio Red Bulls wieder Zuwachs. Und das im Mutterland des runden Leders. Der Getränkehersteller steigt bei Traditionsklub Leeds United ein.

Aber nicht wie es bisher vonstattenging, der internationale Konzern vollzog einen Strategiewechsel. Das Red Bull-Logo ziert ab kommender Saison die Vorderseite der Trikots der Männer- sowie Frauenmannschaft. Zudem erhält der österreichische Getränkeriese eine Minderheitsbeteiligung am Klub. Der Name, Wappen und Vereinsfarben bleiben unverändert – unter Lebzeiten Didi Mateschitz’ wäre das wohl unmöglich gewesen.

Aufstieg verpasst
„Der Einstieg ist ein historischer Meilenstein. Der den Verein weiter befähigen wird, sein volles Wettbewerbspotenzial auszuschöpfen“, erklärt Paraag Marathe, Vorsitzender der „Peacocks“ – wie Leeds von den Fans genannt wird. Der dreifache englische Meister (1969, 1974, 1992) aus der Grafschaft Yorkshire verpasste vergangenes Wochenende den Wiederaufstieg in die Premier League, verlor im Play-off-Finale gegen Southampton im Wembley 0:1.

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Das Ziel, Leeds United zurück in die Premier League zu bringen und sich in der besten Fußballliga der Welt zu etablieren, passt sehr gut zu Red Bull. Wir freuen uns auf die Partnerschaft und blicken optimistisch und voller Energie in die Zukunft

Oliver Mintzlaff

„Das Ziel, Leeds United zurück in die Premier League zu bringen und sich in der besten Fußballliga der Welt zu etablieren, passt sehr gut zu Red Bull. Wir freuen uns auf die Partnerschaft und blicken optimistisch und voller Energie in die Zukunft“, freut sich Red Bull-Boss Oliver Mintzlaff über die mehrjährige Vereinbarung.

Bereits 2015 soll es ein Übernahmeangebot von 82 Millionen Euro gegeben haben. Red Bull dementierte dies damals.

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