Zweitligist Admira

Peter Stöger: „Der Aufstieg ist alternativlos!“

Niederösterreich
28.05.2024 10:14

Admiras Sportdirektor Peter Stöger blickt auf seine erste Saison in der Südstadt zurück und spricht über die Kaderplanung sowie Zielsetzung für die kommende Spielzeit.

„Wir wollten mit einem ähnlichen Kader eine bessere Rolle spielen als im Vorjahr, das ist uns gelungen. Aber...“

Gut, die Admira hatte diesmal kein Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt, dennoch war Peter Stöger mit seiner ersten Saison als Sportdirektor der Südstädter nur bedingt zufrieden. „Die Ergebnisse passten nicht immer zu den Leistungen, offensiv haben wir Aufholbedarf.“

Filip Ristanic (rechts) kickt auch nächstes Jahr im Dress der Südstädter. (Bild: GEPA)
Filip Ristanic (rechts) kickt auch nächstes Jahr im Dress der Südstädter.

Daran wird in der Transferzeit gearbeitet. Auch weil Stöger zu seinem Wort steht, mit der Admira nächste Saison vorne mitmischen will. „Bei dem Aufwand, den wir betreiben, ist der Aufstieg alternativlos – Akademie und Infrastruktur müssen finanziert werden, dazu reicht die 2. Liga nicht.“

Stöger feilt an jenem Kader, der Favorit Ried Paroli bieten soll. Malicsek, Ristanic und El Moukhantir wurden bereits verlängert, Vorsager, Rasner und Torhüter Haas haben Angebote, Zwierschitz, Teigl und Schmidt sind die prominentesten Abgänge. Schöller dürfte folgen. „Da sind wir nur Passagier“, meint Stöger in Anbetracht der Ausstiegsklausel von 500.000 €. Ob Anderson und Oluwayemi bleiben oder neue Celitc-Leihgaben kommen, ist offen.

Vorsagers Zukunft ist noch ungewiss. (Bild: GEPA)
Vorsagers Zukunft ist noch ungewiss.

Am Freitag wurde Stöger beim LASK gesehen. „Ging nicht um mich“, winkt er ab, „sondern um etwaige Verstärkungen für uns.“ Davon wird man zweifellos einige brauchen.

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