In der „Krone“-Serie „Was ist geschehen? Was muss passieren?“ richten Leser Wünsche, Lob und auch Kritik an die Salzburger Landesregierung. Im Lungau ist der Ärger über die sündteuren Spritpreise groß.
An Lungauer Zapfsäulen gelten eigene Gesetze: Schon seit Jahren gibt es im Salzburg-Vergleich enorme Preisunterschiede. Die Lungauer Gemeinden ersuchten die Bundeswettbewerbsbehörde vor einem Jahr um Prüfung. Manfred Sampl, Bürgermeister von St. Michael und neuer Gemeindeverband-Präsident: „Wir haben noch kein Ergebnis. Gefühlt hat der öffentliche Druck die Preise zumindest schon etwas angeglichen.“ Ein Abschlussbericht wird noch vor dem Sommer erwartet.
Leser bittet Landesregierung um Hilfe
Leser berichten in der „Krone“-Serie „Was ist geschehen? Was muss passieren?“ über weiterhin große Preissprünge. „In Salzburg Umgebung kostete Benzin am 13. Mai um 16 Uhr 1,604 Euro und im Lungau 1,769 Euro. Wie kommen diese Preisunterschiede zustande?“, fragt sich Johann Hörnig.
Er fordert Landeshauptmann Wilfried Haslauer auf, sich dafür einzusetzen, dass alle Salzburger an den Zapfsäulen gleich viel zahlen und meint verärgert: „Anscheinend wissen unsere Politiker nur vor den Wahlen, wenn sie jede Stimme brauchen, dass es im Bundesland Salzburg auch einen Lungau gibt.“
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