Formal wurde in Wieselburg beim Bundesparteirat der SPÖ am vergangenen Wochenende die rote Bundesliste beschlossen. Inoffiziell war die Messe Wieselburg jedoch der Austragungsort des inoffiziellen Wahlkampfauftakts für die EU- sowie die Nationalratswahl.
SPÖ-Granden aus NÖ gaben sich bei dem Bundesparteirat ein Stelldichein. Eingepeitscht wurde der Traiskirchener Bürgermeister und SPÖ-Chef Andreas Babler von Wieselburgs Bürgermeister Josef Leitner sowie auch von Niederösterreichs Landesparteichef Sven Hergovich. Er zeigte sich überzeugt davon, dass man beim nächsten Parteirat Andreas Babler dann auch schon als SPÖ-Bundeskanzler begrüßen werde können.
Politische Einigkeit gefordert
Darüber hinaus plädierte der rote Landesrat für Einigkeit in den roten Reihen. „Ganz unabhängig davon, wer in der Vergangenheit wo gestanden ist. Jetzt gibt es mit der Wahl nur ein gemeinsames Ziel und eine gemeinsame Richtung und die heißt ,vorwärts’“, erklärte der Politiker. Ein „blau-gelbes Heimspiel“ hatten aber auch Parteimanager Wolfgang Zwander, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und der frisch mit 64 Prozent wiedergewählte Arbeiterkammer-Präsident Markus Wieser.
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