Heimauftakt gegen LASK

Hartberg hat die „magische Marke“ im Visier

Steiermark
18.02.2024 12:00

Gegen die Austria fehlte beim Auftakt die Effizienz. Heute im ersten Heimspiel gegen den LASK aber wollen Sallinger & Co. zuschlagen. Die „magische“ 30-Punkte-Marke ist greifbar.

Vier Matchbälle hat Hartberg, um sich zum zweiten Mal für die Meisterrunde zu qualifizieren - schon heute möchte die Schopp-Truppe gegen den LASK das Punktekonto aufstocken, denn Schlussmann Raphael Sallinger ist ziemlich sicher, dass 29 Punkte für die Top-Sechs im Gegensatz zu 2019/20 nicht reichen werden.

In den bisherigen fünf Meisterrunden-Saisonen waren 30 Punkte für oben immer genug - und heuer? „Wir haben 29, aber die werden nicht reichen“, fürchtet Raphael Sallinger, „wir setzen uns allerdings kein Limit, versuchen, das Maximum aus den letzten Spielen gegen LASK, Altach, Tirol und Sturm rauszuholen.“ Für ihn wäre die Rechnung ja eigentlich ganz einfach: Vier Spiele ohne Gegentor und alles ist geritzt! „Wäre wünschenswert, wenn uns das so gelingen würde. Ich bin froh, dass alle fit sind.“

Aber LASK ist eine harte Nuss: „Wir haben neunmal nicht gegen sie verloren, aber diese Statistik bringt uns nix. LASK hat sich toll verstärkt und will um den Titel mitspielen. Die haben quasi die Pflicht, uns zu schlagen. Aber wir wollen in die Meisterrunde und wir liegen nur vier Punkte hinter ihnen. Das sollte ein gutes Spiel werden. Ich hoffe nur, wir sind effizienter als gegen die Austria.“

Jürgen Heil (r. gegen Flecker) & Co. wollen in die Meisterrunde.
Jürgen Heil (r. gegen Flecker) & Co. wollen in die Meisterrunde.(Bild: GEPA pictures)

Ob es nach dem Abgang von Christoph Lang zu Rapid im Sommer einen Zerfall der erfolgreichen TSV-Truppe geben wird, kann „Salli“ nicht beantworten: „In Hartberg hat sich oft halbjährlich die Mannschaft gravierend verändert und wenn man die budgetären Möglichkeiten hernimmt, muss es eigentlich als Erfolg gewertet werden, wenn du als Elfter abschließt. Aber dass wir jetzt mit dem LASK um Rang drei kämpfen zeigt ja, wie gut hier gearbeitet wird. Ich persönlich freue mich jedenfalls für jeden, der den Sprung von Hartberg auf ein höheres Niveau schafft. Das ist eine enorme Wertschätzung für den Verein, darauf kann ganz Hartberg stolz sein.“

Die Meisterrunden-Entscheidungen 

2018/19: 6. St. Pölten (30 P.), 7. Mattersburg (29)

2019/20: 6. Hartberg (29), 7. Austria (25)

2020/21: 6. WSG Tirol (30), 7. Hartberg (29)

2021/22: 6. Klagenfurt (30), 7. Ried (29)

2022/23: 6. Klagenfurt (30), 7. WSG Tirol (28)

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